Nachhaltig wirtschaften, zukunftsfähig wachsen
Festmachen in Bremerhaven
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Nachhaltig Wohnen in guten (Wasser-)Lagen

Dieter Petram möchte „Bremerhaven schöner machen“ und investiert in etliche „immobile Herzensprojekte“.

„Hackfahrel“ ist eins von vielen Immobilien-Projekten der Petram-Gruppe, ruhig gelegen im Herzen von Wulsdorf. Die Eckdaten: Barrierearm mit Fahrstuhl für alle Geschosse, insgesamt 24 Wohneinheiten (verteilt auf vier Gebäude), alles in hochwertiger Ausstattung, und – wie Bauherr und Investor Dieter Petram unterstreicht – zur Zeit der Bebauung nach dem neuesten energietechnischen Standard KfW40 errichtet.

Der frühere Werftchef Dieter Petram nimmt als Bauherr in seiner Heimatstadt Bremerhaven viel Geld in die Hände. Mit Projekten wie „An der Geeste 19-20“ sind stadtbildprägende Projekte in bester Lage aktuell in der Pipeline. „Ich möchte Bremerhaven hübscher machen“, beschreibt der 72-jährige Petram seine Motivation. Er kommt aus dem Handwerk, ist gelernter Yacht- und Bootsbauer, und hat unternehmerisch sukzessive einen Werftenverbund in der Seestadt auf- und ausgebaut. Im Juli 2019 verkaufte Petram seine letzten schiffbaulichen Aktivitäten in Bremerhaven. Seit 2018 konzentriert sich Dieter Petram auf das Bau-Projektgeschäft.

Energieeffizienz auf dem aktuell bestmöglichen Level

Der Weg in das Büro des Familienunternehmens an der Barkhausenstraße, die Wohnanlage „PortMarinA 26“, führt über eine elektrische Pforte und eine Türkamera mit Telefonanwahl. Hier sind die Mietpreise für Bremerhavener Verhältnisse zwar im obersten Bereich, die hohen Energiestandards sorgen aber für eine niedrige „zweite Miete“ bspw. durch Fernwärme.

Die Wohnbeschreibung passt gut in das Anlagen- und Bauprofil des Bauherren Petram. Gute Lagen, gehobene Ausstattung und eine Energieeffizienz auf dem aktuell bestmöglichen Level seien ihm wichtig.  Petram sieht sich selbst als ambitionierten Bauherren und Kaufmann, bei dem der Spaßfaktor beim Planen und Bauen aber nicht zu kurz kommen darf. Das heißt aber auch, dass im Team Petram vor der Finanzierung und Umsetzung eine umfängliche Due Diligence steht. Was er u.a. in die Waagschale werfe, sei sein Lokalkolorit , sagt Petram.

Das Projekt „Hackfahrel“

Für das Projekt „Hackfahrel“ hat der Pragmatiker Petram lange vor dem Bebauungsstart ein gutes Händchen bewiesen, und im entscheidenden Moment das besagte Grundstück erworben. Dort wo früher eine Landwirtschaft im Herzen des Stadtteils Wulsdorf beheimatet war, hat Petram den Zuschlag für ein langgezogenes Grundstück mit ca. 6.900 qm und Blick auf den nahen Friedhof erhalten. Dieter Petram: „Die vier Mehrfamilienhäuser Hackfahrel sind im optimalen Zuschnitt platziert und mit Carports pro Wohneinheit ausgestattet.“

Auf einem TV-Bildschirm in seinem Büro switcht Petram mit der Bedienung hin und her, um seine laufenden Immobilienprojekte im 3D-Rendering wie bei einem Ampelsystem und aus allen Perspektiven anzufahren. Grün stehe für „in der Realisierung“, gelb für die Vorstufe in Richtung Bebauungsplan und rot „für die Warteschleife“.

Das Werftquartier

Letztes ist nichts für den Selfmade-Mann und Macher Petram. Die Pläne für sein bislang mit Abstand größtes Vorhaben, die Entwicklung des Werftquartiers auf über 140 Hektar, hätten nach seinem Geschmack zu lange gebraucht. Nun steht die Ampel auch hier seit kurzem auf gelb und Unternehmer Petram  freut sich, mit seinem privaten Investment im Austausch mit der Stadt weiter voranzukommen. Mehrheitlich stimmte die heimische Politik für eine öffentliche Auslegung und damit für den nächsten Schritt im Bauleitplanverfahren. Eine Planreife werde nach acht Jahren bis ca. Mitte nächsten Jahres realistisch angestrebt.

Auf dem Areal des „Bebauungsplans 500“ sind die ersten drei Bauabschnitte im Werftquartier für etwa 290 Wohnungen, dazu Gewerbeflächen und innenliegende Parkplätze, geplant. Die Investition je Bauabschnitt wird mit ca. 40 Millionen kalkuliert, so Petram. Die Neubauten sollen nach dem bestmöglichen Energie-Standard KFN (Klima freundlicher Neubau), gebaut werden.

Zu Petrams Portfolio an Grundstücken in der Seestadt zählen einige „Sahnestücke“ wie z.B. entlang der Geeste. Hier soll nach Angaben des Bremerhavener Investors bereits Mitte des Jahres mit dem Bau von zwei Mehrfamilienhäusern, mit jeweils 15 Wohnungen im KFN-Standard, begonnen werden.


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