Konferenz der Europäischen Seehäfen diskutierte über Klimaschutz
Pläne für einen EnergyPort stoßen auf Interesse
bremenports-Geschäftsführer Robert Howe wertete die ESPO 2023 als großen Erfolg für Bremen. „Die Bremischen Häfen genießen auf europäischer Ebene für ihr besonderes Engagement bei einer nachhaltigen Hafenentwicklung einen ausgezeichneten Ruf. In vielen Beiträgen ist die Notwendigkeit zur Entwicklung von zusätzlichen Infrastrukturen für die Verschiffung von Offshore-Anlagen und den Import von Energie betont worden. Bremen bietet mit den Plänen für einen EnergyPort ein Projekt, das bei den europäischen Häfen auf sehr großes Interesse stößt. “
Bei dem EnergyPort handelt es sich um ein neues Projekt, mit dem der Fischereihafen in Bremerhaven zum Zentrum der Energiewende werden könnte. Der Bremer Senat hat Ende März 2023 die Finanzierung weiterer Planungskosten zugesichert, um die Machbarkeit des EnergyPorts zu prüfen. Außerdem ist vereinbart worden, dass der Senat mit der Bundesregierung in einen geeigneten Austausch tritt, um die Potenziale des südlichen Fischereihafens für die Energiewende nutzbar zu machen und eine enge Abstimmung mit den Planungen der Bundesregierung zum Offshore-Ausbau und zum Energieimport zu erreichen. Angesichts der nationalen Bedeutung der Energiewende müssen auch entsprechende Verfahrensbeschleunigungen für die zügigere Realisierung von Hafeninfrastrukturprojekten ermöglicht werden.