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Elektromobilität in Reinkultur: Ein Fischtransport aus der Halle 10 in den 50er-Jahren. Foto: FBG

Beratungsangebot, Erneuerbare Energien

Förderaufruf zur Errichtung gewerblicher Schnellladeinfrastruktur

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss.

Das BMDV-Förderprogramm richtet sich vor allem an Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Flottenanwender (wie z.B. Transport- und Logistikunternehmen, Paketdienste, Mietwagen- und Carsharing-Anbieter sowie Pflegedienste). Neben Ladepunkten für Pkw sind erstmals in einem größeren Rahmen auch Ladepunkte speziell für Lkw förderfähig. Bisher wurden diese Lademöglichkeiten nur kombiniert mit der Fahrzeugbeschaffung unterstützt. Für den Aufruf steht ein Fördervolumen von bis zu 400 Millionen Euro zur Verfügung.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung. Dabei sind folgende Ausgaben förderfähig: Investitionsausgaben für Schnellladeinfrastruktur und technische Ausrüstung (z.B. elektrische Stromspeicher) sowie Ausgaben für Netzanschluss und Installation elektrischer Leitungen und Anschlüsse inkl. Tiefbau.

Anträge können seit dem 18. September 2023, über den Projektträger Jülich unter https://lis.ptj.de/  gestellt werden.

Alle Unterlagen und Informationen zur Förderrichtlinie und zum Aufruf befinden sich auf den Webseiten des Projektträgers Jülich (PtJ) und der Programmgesellschaft NOW GmbH [Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur]:

https://www.ptj.de/projektfoerderung/schnellladeinfrastruktur  https://www.now-gmbh.de/foerderung/foerderprogramme/elektromobilitat/


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