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Hyways for Future – Stand der Entwicklungen

Der Nordwesten gehörte zu den Siegern des Ideenwettbewerbs „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland. Das Hyways4Future Team informiert nun über die nächsten Schritte.

So sollen ab August 2020 von den jeweiligen Partnern Einzelanträge eingereicht werden können, die durch den Projektträger Jülich geprüft und in der Regel dann auch bewilligt werden. Grundlage für die Bewilligung sind Förderrichtlinien, in denen Förderquoten in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße vorgegeben sind. Sollte Fahrzeuge geleast werden, werden Förderanträge direkt von Herstellern eingereicht, damit eine geringeren Leasingrate erzielt werden kann. 

Als zentrales Marketing- und Kommunikationsinstrument soll zukünftig die Hyways for Future Homepage dienen. Zentrale Ziele sind der Informationsaustausch, die öffentliche Darstellung des Projektes  – sowie eine Möglichkeit der zentralen Kontaktaufnahme. Derzeit beschäftigen sich Kollegen aus dem EWE-Marketing-Team intensiv mit der Ausgestaltung (die Homepage wird voraussichtlich nach den Sommerferien online gehen).

Außerdem ist vorgesehen, dass fachspezifische Themen im Rahmen von Cluster-Workshops und/oder in Form von Arbeitsgruppen innerhalb des Netzwerkes diskutiert werden. Grundlegend sollen die Arbeitsgruppen dazu dienen, von gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren, Konzepte und Projekte zu entwickeln und gegenseitig das Thema in den jeweiligen Bereichen öffentlichkeitswirksam voranzutreiben und zu etablieren. Durch die Partnervielfalt ist sichergestellt, dass

  • alle relevanten Aspekte bei der Entwicklung der Infrastrukturen und Lösungen berücksichtigt werden, wie u.a. mögliche Hemmnisse, wichtige Rahmenbedingungen und Voraussetzungen auf Anwenderseite
  • die Projekte in der Region möglichst miteinander gekoppelt/ aufeinander abgestimmt werden und sich somit gut gegenseitig befruchten können
  • durch Erfahrungsaustausch ist gemeinsam eine schnellere Lernkurve möglich
  • die Träger von Bedarfen und möglichen Herausforderungen (also die zukünftigen Anwender/ Kunden) zusammengeführt werden mit den Entwicklern von Lösungen (d.h. späteren Anbietern von Leistungen und Produkten)

Konkret werden für das Projekt folgende sechs Arbeitsgruppen zu geplant:

  • ÖPNV im städtischen und ländlichen Raum (Fokus Busse)
  • Kommunale und gewerbliche Fahrzeuge (Fokus: Abfallwirtschaft, Flotten)
  • Logistik und Spedition (Fokus: Lkw)
  • Maritime Anwendung und Hafenlogistik
  • Infrastruktur: Erzeugung, Speicherung, Transport und Tankinfrastruktur
  • Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Marketing

 


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