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Der Nordwesten wird „Wasserstoff-Hub“

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nennt H2-Projekt „Hyways for Future“ förderwürdig – Bremerhaven ist dabei

EWE, swb und Partner machen ab 2020 den Nordwesten zum „Wasserstoff-Hub“, denn das Konsortium gehört zu den Gewinnern des Ideenwettbewerbs „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“. Dies verkündete jetzt Verkehrsminister Andreas Scheuer. Geplant sind Investitionen in Höhe von 90 Millionen Euro u.a. in Wasserstofftankstellen, Wasserstoffbusse, Reinigungsfahrzeuge sowie wasserstoffbetriebene PKW und LKW, davon können 20 Millionen Euro vom Bund gefördert werden. Grundlage für die Förderung wird die Förderrichtlinie für Maßnahmen der Marktaktivierung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bilden. Danach können Investitionszuschüsse im gewerblichen Bereich für Mobilität mit Wasserstoff- und Brennstoffzellen gewährt werden. Es werden Mehrausgaben gefördert, die durch den Einsatz der geförderten innovativen Technologie gegenüber dem Einsatz konventioneller Technologie sind.

Schwerpunkte der Wasserstoff-Modell-Region sind die Städte Cuxhaven, Wilhelmshaven, Bremerhaven, Oldenburg und Bremen. EWE hatte für die Antragstellung ca. 90 Partner aus Industrie und Politik aus dieser Region akquirieren können, die an das technische und wirtschaftliche Potenzial des Energieträgers Wasserstoff glauben und bereit sind, entsprechende finanzielle Mittel aufzubringen.

 


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