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Förderprogramm für klimaneutrales und nachhaltiges Wirtschaften

Das GRW-Förderprogramm unterstützt Ansiedlungen, Erweiterungen und Transformationsprozesse hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft

Das neue Investitionsförderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) wurde nach einer umfassenden Reform des Bundes und der Länder für Unternehmen im Land Bremen neu aufgestellt. Mit der Anpassung wurde auf die geänderten Rahmenbedingungen regionalwirtschaftlicher Entwicklung, insbesondere die Transformation hin zu Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 sowie die demografische Alterung reagiert.

Das Programm konzentriert sich hauptsächlich auf die Unterstützung kleiner und mittlerer gewerblicher Unternehmen (KMU), die beispielsweise eine neue Niederlassung gründen, eine bestehende erweitern oder besondere Investitionsmaßnahmen zur Beschleunigung der Transformation hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft tätigen. In Ausnahmefällen können auch größere Unternehmen gefördert werden, insbesondere wenn sie in umweltfreundliche Maßnahmen investieren. Investitionsvorhaben mit zuwendungsfähigen Kosten unter 100.000,00 € sind grundsätzlich von der Förderung ausgeschlossen. Die Förderung erfolgt durch zinsgünstige Darlehen und/oder Zuschüsse, die aus Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: „Die Transformation zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben, gehört zu unseren zentralen und wichtigsten Aufgaben. Das neue GRW Förderprogramm bietet dafür zusätzliche und zielgerichtete Fördermöglichkeiten, weil es vor allem die kleinen und mittleren gewerblichen Unternehmen unterstützt, die in umweltverbessernde Vorhaben investieren wollen. Darüber hinaus werden auch zusätzliche Aspekte für die Förderung von guten Arbeitsbedingungen, unter anderem durch Regelungen zur Tarifbindung, berücksichtigt.“

Neben dem Fokus auf Nachhaltigkeit zielt die GRW-Förderung darauf ab, Investitionen zu ermöglichen, die Arbeitsplätze schaffen und sichern. Dadurch können Wachstum und Wohlstand in Bremerhaven gefördert und Standortnachteile ausgeglichen werden. Ein gutes Argument um Unternehmen am Standort zu unterstützen und neue Unternehmen vom Standort zu überzeugen ist Nils Schnorrenberger Geschäftsführer der BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven überzeugt.

Besonders nachhaltige Investitionsprojekte können eine hohe Förderung erhalten. Beispielsweise können Vorhaben deren Ziel die Eigenversorgung des Unternehmens mit erneuerbarer Energie ist, je nach Unternehmensgröße mit Förderquoten von bis zu 65 Prozent unterstützt werden. Umweltverbessernde Projekte müssen mit einer „klassischen“ Investition, wie beispielsweise einer Errichtungs- oder Erweiterungsinvestition, verbunden sein.

Interessierte Unternehmen aus Bremerhaven können sich bei der BIS Wirtschaftsförderung über das Förderprogramm persönlich beraten lassen.

Weitere Informationen sind auf der Website der BIS unter www.bit.ly/3TQLtaJ erhältlich.

Inhaltliche Fragen zum Förderprogramm beantwortet:

BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
Dr. Marc Bläsing
Telefon: 0471/94646 605
E-Mail: blaesing@bis-bremerhaven.de

Pressekontakt:

BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
Insa Rabbel
Telefon: 0471/94646 926
E-Mail: rabbel@bis-bremerhaven.de


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