Energieeffizienz durch LEP-Leuchtmittel
alles nur eine Frage der Technik?
Unbestritten ist, dass der Einsatz von sparsamer Technik zu Energieeffizienz und damit zu einer Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt. Doch reicht eine Umrüstung beispielsweise zu den innovativen „Light Emitting Plasma“- Leuchten (LEP) allein schon aus, um einen Beitrag zum Klimawandel zu leisten? Dieser Fragestellung widmet sich derzeit ein Projekt der Metrolpolregion Nordwest.
Hierzu testen die bremischen Hafenvertreter bremenports und die BLG LOGISTICS gemeinsam mit Partnern aus Niedersachen verschiedene Leuchtmittel – darunter auch die neuen LEP-Lampen. Unterstützt wird das Projekt von den Bremerhavener Unternehmen iSiTEC und CONLED.
Im Rahmen des Projektes diskutierten am 31. Mai 2017 Hafenbetreiber und Hafennutzer im Sail City in Bremerhaven die Themen Energiemanagement, Audits und Mitarbeitersensibilisierung in der maritimen Wirtschaft. Es wurde deutlich:
Der Einsatz innovativer Technik allein reizt die Energieeinsparpotenziale nicht aus. Der wichtigste Faktor bei der Umsetzung energieeffizienter und klimafreundlicher Maßnahmen sind die Mitarbeiter eines Unternehmens, denn inhaltlicher Erfolg setzt fachkundige und engagierte Mitarbeiter voraus. Von daher muss Wissen über klimafreundliches Verhalten im Arbeitsalltag vermittelt, Mitarbeiter müssen sensibilisiert werden, um Kontinuität zu erreichen. So kann eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz und die damit verbundene CO2-Einsparung durch Technik und den Menschen funktionieren.