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Festmachen in Bremerhaven
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Die japanische Außenhandelsorganisation JETRO zu Gast in Bremerhaven

Vertreter aus Kitakyushu suchen Kontakte zur Offshore-Windindustrie

Das Interesse aus dem Ausland für den Offshore-Standort Bremerhaven ist groß – jetzt war auch erstmalig die japanische Außenwirtschaftsorganisation JETRO, eine regierungsnahe Institution des öffentlichen japanischen Rechts, zu Gast in Bremerhaven bei der WAB, der Interessenvertretung der Windenergiebranche in Nordwestdeutschland und bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windindustrie. Hintergrund für den Besuch sind die Pläne der Hafenstadt Kitakyushu für einen „Green Energy Port Hibiki“. In diesem Hafengebiet sollen ab 2022 zwischen 44 und 55 Windturbinen errichtet werden. Und hierfür ist auch das Know-how der deutschen Windbranche gefragt. JETRO und die WAB möchten jetzt Kooperationen zwischen der japanischen und deutschen Offshore-Windindustrie ermöglichen.

JETRO unterhält in Deutschland zwei Vertretungen, die von Berlin aus für Nord- und Ostdeutschland und von Düsseldorf aus für Süd- und Westdeutschland zuständig ist. Ziel ist es, Investitionsvorhaben, Forschungskooperationen oder aber die Zusammenarbeit von Clustern in Japan und Deutschland aktiv zu unterstützen. Hilfestellung kann u.a. über das RIT-Programm (Regional Industry Tie-up Programm) gegeben werden, indem industrielle Handels- und Technologiepartnerschaften gefördert werden. Die Vertreter der Stadt Kitakyushu haben bei JETRO jetzt eine Förderung für den Bereich der Offshore-Windindustrie beantragt. Sie wollen damit den interessierten Firmen einen erleichterten Zugang zum japanischen bzw. deutschen Markt verschaffen.

Die WAB ist bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windindustrie und das Onshore-Netzwerk im Nordwesten. Sie vertritt Unternehmen und Institute entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Onshore- und Offshore-Windenergie: Hersteller, Planer, Investoren, Stadtwerke und Stromkonzerne als Betreiber der großen Windparks an Land und auf See. Und natürlich Reedereien, Logistikexperten und Häfen als Teil der maritimen Industrie, die für den Aufbau der Windenergie auf See unerlässlich sind. Daneben sind in der WAB zahlreiche namhafte Forschungseinrichtungen vernetzt.

Seit 2002 hat sich die WAB von einem regionalen Netzwerk zu einer Interessenvertretung für die deutsche Offshore-Windenergiebranche entwickelt. An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft verfügt sie über exzellente Kontakte.

Die WAB bietet
  • Netzwerkarbeit und Events
  • Internationale Kooperationen, Delegationen und Messen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Studien und Projektarbeit
  • Qualifizierung von Fach- und Führungskräften

Weitere Informationen erhalten Sie über www.wab.net


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