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Best Practices aus der Wirtschaft, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien

Ökologie und Ökonomie unter einen Huth gebracht

Seit nunmehr vier Generationen ist der Name Huth in Bremerhaven eng mit Schlosserei, Zaun-, Tor- und Metallbau verbunden. Gleichzeitig steht er für Sicherheit und Schutz, denn: Beide, die Huth Zaun + Torsysteme GmbH sowie die Huth Metallbau GmbH, haben sich auf Sicherheitsschranken, Drehkreuz- und Eingangsanlagen, Rauchschutz- und Brandschutztüren sowie zertifizierte Schweiß- und Stahlkonstruktionen spezialisiert – und zwar sowohl auf die Herstellung, als auch auf die Montage und Reparatur. Egal ob Projektierung, Installation oder Instandhaltung; in allen Bereichen arbeiten die Geschwisterfirmen seit 2012 nach dem Arbeitssicherheitsmanagementsystem „Sicher mit System“, dem Gütesiegel der Berufsgenossenschaft. Was viele ihrer Kunden aus Industrie und Gewerbe, aus Hafenwirtschaft, Öffentlicher Hand und Privathaushalten aber nicht wissen: Die Huth-Unternehmen stehen auch für modernen Umwelt- und Klimaschutz. In den vergangenen Jahren haben sie ihren Verbrauch an Erdgas und Strom kontinuierlich reduziert – und das obwohl ein Bürogebäude angebaut und die Metallbaufertigung auf nunmehr 2.625 Quadratmeter erweitert wurden.

Ökologisches und nachhaltiges Handeln ist bei der Firma Huth fest im Unternehmensleitbild verankert, bereits 1990 wurde von den Brüdern Gerd und Norbert Huth die erste kommerziell betriebene Windkraftanlage im Lande Bremen auf dem ehemaligen Firmengelände in Betrieb genommen. Bis heute optimiert das Familienunternehmen kontinuierlich seine CO2-Bilanz. So wird die Warmwassererzeugung und Heizungsanlage durch eine Solarthermieanlage unterstützt und die Beleuchtung und Heizung in den Werkhallen erfolgt individuell pro Arbeitsplatz. 2012 wurde eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung auf den Dächern der Betriebsgebäude installieren. Diese produziert rund 120 Megawattstunden im Jahr, die Energie wird zum Teil von den Unternehmen selbst genutzt. „Den Rest speisen wir ins Stromnetz ein“, sagt Geschäftsführer Felix Huth. Damit aber nicht genug: Die Beleuchtung mit der höchsten Brenndauer in den Büroräumen wurde auf LED-Lampen umgestellt. Zudem testete die Firma Huth seit 2015 erfolgreich ein Elektroauto als Außendienstfahrzeug. Felix Huth: „Es zeichnet sich längst ab, dass wir mit den Investitionen langfristig Kosten sparen. Deshalb werden wir den eingeschlagenen Weg weiter gehen.“


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